Daum
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Objekt nr. 10159
Daum Nancy – Jugendstil Tischleuchte
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Objekt nr. 9849
Daum Nancy – Große Vase „Solanées“
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Objekt nr. 7139
Daum Nancy – Jugendstil Vase 1900
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Objekt nr. 10036Daum Nancy – Jugendstil-Glasvase „Solanées“
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Objekt nr. 9723Daum Nancy – Solanees
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Objekt nr. 9575Daum Nancy – Glasvase Solanees
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Objekt nr. 9459Vase mit Dekor aus Orchideen – Daum Nancy
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Objekt nr. 7789Daum Nancy – Jugendstilvase Chauve-Souris
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Objekt nr. 7422Daum Nancy – Art Deco Tischlampe aus klarem Glas
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Objekt nr. 7187Daum Nancy – Fliegende Fledermäuse
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Objekt nr. 7177Daum Nancy – Große Jugendstilvase mit blauen Veilchen
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Objekt nr. 6045Daum Nancy – Kleine vase Fuchsia
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Objekt nr. 5795Daum Nancy – Viereckige Vase
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Objekt nr. 5758Daum Nancy – Jugendstilvase
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Objekt nr. 4149Daum – Große Vase 1910
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Objekt nr. 4037Daum Nancy – Geätzte Vase mit Fuchsia
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Objekt nr. 3976Daum Nancy – Tischlampe Pâte de Verre
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Objekt nr. 3970Daum Nancy – Jugendstil geätzte Vase
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Objekt nr. 3848Tischlampe Oleander – Daum Nancy
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Objekt nr. 3843Geätzte und emaillierte Vase – Daum Nancy
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Objekt nr. 3818Daum – Vase Solanees-Solanaceae
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Objekt nr. 3802Daum Nancy – Vase Ancolies
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Objekt nr. 3799Daum Nancy – Sehr seltene Vase
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Objekt nr. 3502Daum – Große Vase
Auguste Daum (1825-1909) und Antonin Daum (1864-1931) entwickelten den Jugendstil in der Glasfabrik in Nancy. Sie erhielten die Medaille „Grand Prix“ auf der Weltausstellung 1900.
Sie arbeiteten mit ähnlichen Techniken wie der Fabrik Gallé, die sich ebenfalls in Nancy befand: die Darstellung von Landschafts- oder Naturmotiven mit hauptsächlich Pflanzen oder Blumen durch Ätzen des Glases, das aus mehreren Glasschichten bestand. Daum und Gallé gründeten zusammen mit anderen Glas- und Möbelfabriken die sogenannte „Ecole de Nancy“.
Es gab auch in der Technik der Arbeit mit Glas einen interessanten Unterschied zwischen den beiden großen Glasfabriken. In der DAUM-Fabrik war es üblicher, mit der Technik der „Pâte-de-Verre“ zu arbeiten: Das heißt, mit farbigem Glaspulver, das in das farblose Glas geschmolzen wurde, um eine farbige Basis zu erhalten. Dann kamen auf der Grundlage mehrere Glasschichten, die in Motive der Natur geätzt wurden.
Die sehr wertvollen Stücke der Daum-Vasen sind solche mit den sogenannten „Applikationen“: Glasstücke, die auf das Kunstobjekt gelegt wurden, als es noch heiß aus dem Ofen kam. Das erfordert eine hohe Fähigkeit, mit Glas zu arbeiten.
Nicht nur die hohe Fähigkeit, mit Glas zu arbeiten, war ein Merkmal der Fabrik Daum, die Familie Daum lud auch sehr berühmte Künstler aus Nancy zur Entwicklung neuer Glasformen ein: Almaric Walter für die Technik der Pastete und Henri Bergé und Charles Schneider für die Technik des Ätzens des Glases. Um 1896 wurde der Designer Jaques Gruber auch eingeladen, Glasformen zu entwickeln, meist opaleszierende Glasformen mit einer besonderen Art von Radierung und Goldmalerei. Für die Lampen oder den Glanz arbeitete die Fabrik von Daum mit anderen berühmten Künstlern wie Louis Majorelle oder Edgar Brandt zusammen.
In einem anderen Kapitel werden wir einige Informationen über Charles Schneider geben, der später mit seiner eigenen Fabrik namens „Le Verre Francais“ berühmt wurde.
Nach dem Ersten Weltkrieg entwickelte Paul Daum weitere Glasformen im Art-Deco-Stil: geätztes Glas mit festen und geometrischeren Linien mit klaren Farben. 1925 gewann die Fabrik von Daum einen Preis für die Internationale Ausstellung für dekorative Kunst in Paris.